Reiseprogramm Slowenien


Freitag, 1 Tag: Individuelle Anreise mit unseren Motorrädern nach Feldkirch (A), Treffpunkt 19:30h in Feldkirch beim Verladebahnhof. Nach dem Verladen erfahren wir die Infos zum Reisebeginn, geniessen die erste gemeinsame Zeit, bei einem kühlen Glas mit unterschiedlichem Inhalt. Danach schlafen wir uns durch die Nacht, mit dem Autoreisezug, nach Graz Hauptbahnhof (A)


Samstag, 2. Tag: Frühstück im Autoreisezug (A); Vom Verladebahnhof in Graz fahren wir, wie könnte es anders sein, auf vielen unterschiedlichen Strassen durch ein herbstlich farbiges Österreich und danach durch ein ebensolches Slowenien. Mal rauf, dann wieder runter, an Bächen entlang, auf Kreten oder an Talsohlen, hangeln wir uns von Kurve zu Kurve. Wir suchen uns ein, zwei schöne Aussichtsplätze, knipsen was das Zeug hält und steuern dann unsere gemütliche Unterkunft an. Gemeinsames Nachtessen und vielleicht noch ein kurzer Spaziergang durch die lauschige Altstadt von Ljubljana. Übernachtung im Hotel.


Sonntag, 3. Tag: Frühstück in der Unterkunft. Wir schwingen uns frohgemut in den Sattel und harren der Kurven und Landschaften, die da auf uns harren. Mal breite und schnelle dann wieder eng und genussreich und viel. Und immer im wunderschönen Slowenien. Vielleicht langt es auch mal für ein bisschen Schotter, wer weiss das schon? Wir kehren zurück in unsere Unterkunft und machen uns frisch für den Abend. Und wenn es gestern mit Ljubljana nicht funktioniert hat, dann bestimmt heute. Den Ljubljana ist am Abend unvergleichlich schön. Am heutigen Tag so aktiv unterwegs gewesen, lassen wir uns gerne müde und satt ins Bett plumpsen.


Montag, 4. Tag: Frühstück in der Unterkunft, danach erwarten uns erneut die verführerischen Kurven Sloweniens. Diesmal halten wir uns Richtung Süden. Spannend, wie sich Botanik und Architektur verändern. Wenn es langt, machen wir an einigen Touristischen Hotspots halt und tauchen ein in Geschichte und fantastische Höhlenwelten. Eine Burg, fest an den Felsen gepappt posiert elegant für die Fotoschaffenden. Ein grosser unterirdischer Canyon lässt staunen. Später beziehen wir unsere Pension in der Nähe von Piran. Essen gemütlich zu Abend und bereiten uns auf ein reiches Programm für Morgen vor. Wir schlafen den Schlaf der Gerechten.


Dienstag, 5. Tag: Wir stehen etwas später auf, haben keine Eile beim Frühstück und wissen, alles, was Gestern nicht möglich war besuchen wir heute. Piran, zum Beispiel, Höhlen und vielleicht noch das Lippizaner-Gestüt. Da sind Pferdestärken zu Hause die auch geritten werden, aber trotzdem etwas anders, als wir uns das gewohnt sind. Trotz des gemütlichen Tages sinken wir nach dem Abendessen, gefüllt mit Speis und Trank und mit vielen Erinnerungen, müde in unser Bett.


Mittwoch, 6. Tag: Wir verlassen nach einem gluschtigen Zmorge unsere Pension und fahren zu Beginn noch auf schnelleren Strassen ins Lansdesinnere. Es wird rasch bergiger und deshalb auch erneut kurviger. Auf vielen Umwegen natürlich und immer auf der Suche nach der perfekten Linie auf stillen und quirligen Strässchen. Den See Bohinski Jezero streifen wir kurz um am See von Bled erneut Station zu machen. Da machen wir wieder eine Nacht Pause. Nicht ohne noch am See flaniert, unsere Bäuche gefüllt und ein kühles Blondes geleert zu haben. Dann erwarten uns ein weiches Bett und süsse Träume.  


Donnerstag, 7. Tag: Wir frühstücken gelassen in der schmucken Pension und fahren dann in unsere «Königsetappe». Vrsic-Pass und Mangart-Strasse. Unglaubliche Strassen  und Strässchen, die zu noch eindrucksvolleren Aussichten führen. Nach diesem Genuss queren wir die Grenze zu Italien und erfahren ebenso stille und malerische Strassen im Friaul. Bevor wir richtig müde werden, füllen wir noch unsere Bäuche, um dann hemmungslos am Kissen zu horchen.


Freitag, 8. Tag: Heute erwartet uns nach dem Frühstück, ein eher unbekanntes Italien. Venetien lautet der Name der Provinz, in der wir umher wedeln dürfen. Einsame Gebirgssträsschen, stille Stauseen, gurgelnde Bäche und Strassen, die einfach nicht schnell befahren werden können und wollen, weil wir genügend entdecken, dass uns staunen lässt. Und auch bei der letzten Übernachtungsstation gibt es so viel zu erzählen, dass das Znacht kalt zu werden droht. Mit etwas Wehmut versinken wir das letzte Mal auf dieser Tour in traumhafte Gefilde.


Samstag, 9. Tag: Nach dem Zmorge erwarten uns traumhafte und viele Strassen, die uns bis nach Haus begleiten müssen. Timmelsjoch ist ein Muss, damit wir wieder nach Österreich gelangen. Danach vielleicht der Arlberg, oder übers Engadin nach Hause. Silvretta könnte auch noch sein. Da sind einige Varianten noch offen, sogar die Autobahn. Die Verabschiedung passiert irgendwo unterwegs. Schliesslich soll jeder selbst entscheiden dürfen wie, wo und wann Er oder Sie auf welchen Strassen fährt um passend zu Hause einzutreffen. Schlafen im weichen, gemütlichen Bett zu Hause.



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